Netzwerktreffen Schulseelsorge

 

Zweimal im Jahr treffen sich die Schulseelsorgerinnen und Schulseelsorger der Schulen in den Kirchenbezirken Calw-Nagold und Neuenbürg zum Erfahrungsaustausch bzw. um sich für die Arbeit an der Schule weiter zu qualifizieren und zu vernetzen.

 

Eingeladen sind Lehrkräfte, PfarrerInnen, ReligionspädagogInnen, SchulsozialarbeiterInnen und an der schulseelsorgerlichen Arbeit Interessierte.

In den Religionspädagogischen Mitteilungen wird zu den Treffen eingeladen und über Themen und ggfs. Referenten informiert. Um vorherige Anmeldung im Büro des Calwer Schuldekans wird gebeten.

 

Wir unterstützen die schulseelsorgerliche Arbeit in Form von Gesprächsangeboten, Räumen der Stille, Orientierungs- bzw. Klostertagen, Kriseninterventionen und durch vielfältige Vernetzungen sowohl beratend als auch finanziell. Unsere Schulseelsorgerinnen und Schulseelsorger haben die Möglichkeit der Supervision. Die Angebote richten sich an alle am Schulleben beteiligten Personen unabhängig ihrer konfessionellen oder religiösen Zugehörigkeit.

Räume der Stille - Nutzungsmöglichkeiten

 

·         Liturgischer Stundenanfang in Raum der Stille, dann Wechsel ins Klassenzimmer Bücher zu bestimmten Themen liegen bereit (z.B. Tod, 

          Sterben, Scheidung, Liebe/Freundschaft).

·         Andachten, die entweder von den Lehrkräften der entsprechenden Klassen oder vom Schulseelsorgeteam gestaltet werden.

·         Adventsandacht in der großen Pause (Kerzen, Geschichte, Lied, Mitgebsel).

·         Angebote in der Passionszeit (Texte, Bilder, Klagemauer für Zettelchen).

·         Pausenandachten.

·         Ruhe- und Rückzugsraum im hektischen Schulalltag (Ganztagesbetrieb).

·         Ruheraum für Prüflinge; wechselnde Texte liegen bereit.

·         Angebote für Prüflinge (Tee, Kekse, Gespräch usw.).

·         Trauerraum bei Tod eines Schülers, Lehrers (z.B. Trauertisch, Gebetswand).

·         Pausentreff für SBK/PrayDay (Erzählrunde, Lieder, Impuls aus Buch, Gebete auf Zettel) 

·         Gebet für die Schule im Raum der Stille (Lehrkräfte, Eltern …); Briefkasten für Gebete im Schulhaus; die Gebete werden z.B. einmal wöchentlich

          im Raum der Stille vor Gott gebracht.

·         Gesprächsraum für die Präsenzzeiten.

 

Der Raum der Stille wird von der ökumenischen Fachschaft gepflegt. Mitverantwortung/Gestaltung durch (ältere) Schülerinnen und Schüler.

 

Wird der Raum der Stille auch von anderen Gruppen bzw. für bestimmte Maßnahmen/Projekte/Arbeitsgruppen benutzt, sind klare Absprachen notwendig (Verhalten, Umgang mit Material, Aufsicht, Verantwortung, Reinigung usw.).

 

Schuldekan Trautwein

 

Orientierungstage

 

Bei Orientierungstagen können Schülerinnen und Schüler einmal die Schule hinter sich lassen und einige Tage gemeinsam verbringen und sich mit Lebens- und Glaubensthemen beschäftigen - oft in Klöstern. Orientierungstage werden häufig selbstständig von Schulen durchgeführt, von den Schulseelsorger/innen oder den Religionslehrer/innen. Man kann sich aber auch an das Evangelische Jugendwerk wenden, die Angebote zu "Tagen der Orientierung" machen.